Der esoterische Zahn der I.

„Na, ein zweiter Zahn halt. Also ein eigentlich ein dritter, wenn man die Milchzähne mitzählt.“ berichtet die I. über die Zustände in ihrem Kiefer, und versenkt den Löffel in den zerlaufenden Resten einer Eisbombe. „Jedenfalls hat meine Zahnärztin mir dann geraten, mal untersuchen zu lassen, wie das ausschaut, wie sich der Zahn im Kiefer auswirkt, also eine Muskel...jedenfalls, irgendwas mit den Muskeln. Ich also hin, so ein Heilpraktiker.“ – Bei der Erwähnung des Heilpraktikers zieht der B., I.‘s Verlobter, ein wenig missbilligend die Augenbrauen zusammen, und der J. stößt ein komisches Geräusch aus, ähnlich dem, mit dem Luftballons ihren Inhalt in die Atmosphäre freisetzen, öffnet man den Knoten.

Ein Heilpraktiker also. „Ja, mir war auch nicht so klar, dass die Methode mit den Muskeln – dass das also ziemlich umstritten ist. Eher so Humbug, aber jedenfalls klopft der Mann an mir so herum, ich also keinen Schatten Misstrauen, und dann meint er, der Zahn im Kiefer würde also schon stören, liegt ja auch direkt an der Wurzel von dem Zahn darüber, und ich sollte ihn wirklich entfernen lassen. – Gut, sage ich, ich würde mich also bei der Zahnärztin melden, die mich dahingeschickt hatte, und einen Termin machen lassen.“

„Und ist der Zahn jetzt weg?“, frage ich und stürze ein weiteres Glas Wasser hinunter, denn für Wein ist viel zu heiß, und der schwere, spanische Wein zum Roastbeef liegt wie Leim auf meiner Zunge. „Nein, habe ich noch nicht geschafft.“, schüttelt die I. den Kopf. „Aber als ich so sage, ich würde die OP dann mal vereinbaren, da schaut mich der Heilpraktiker also an, und sagt ganz ernsthaft, also als ob das das Selbstverständlichste auf Erden sei, also so ganz normal ‚Frau S.‘, sagt er also, ‚lassen sie die OP aber nur bei abnehmendem Mond machen.‘ – Junge, Junge, habe ich da gedacht. Da bist du schön wo hingeraten.“ – Der B. schaut noch etwas gequälter drein, und der J. hebt kurz, aber missbilligend seinen Löffel.

„Aber wenn ich den Heilpraktiker jetzt wechsele, oder die OP einfach machen lassen, wenn es mir am besten passt, dann muss ich die Zahnärztin wechseln. Die ist da schon sehr überzeugt. Und meinen Orthopäden. Und Zahnärzte gibt es viele, aber gute Orthopäden?“ –„Was hat denn der Orthopäde damit zu tun?“, frage ich und rekapituliere den Bericht der I., in dem meiner Erinnerung nach bisher kein Orthopäde Erwähnung gefunden hat.

„Die hänge da alle irgendwie zusammen.“, deutet die I. ungefähr in die Weite über Berlin, und einen Moment stelle ich mir eine berlinweite Verschwörung von Ärzten vor, die denjenigen Studienfreunden, die das Physikum nicht bestanden haben und sich nun als Heilpraktiker durchschlagen, falls so etwas geht, ab und zu Aufträge zuschanzen.

„Und homöopathisch vor- und nachbereiten lassen soll ich den Eingriff auch.“, fährt die I. fort. „Jedenfalls habe ich mir gedacht, was kann’s schaden. Bis zum 15. August also, oder dann im September nach dem Urlaub.“

„Und du bist dir sicher, dass...“, beendet der J. seinen Satz nicht. „Ich glaube ohnehin nur an Antibiotika und Schneiden.“, gebe ich, nur leicht simplifizierend zum Besten, sammele die Teller ein und verteile den restlichen Wein auf die Gläser.

la lune qui brille - 31. Jul. 2006, 9:24 Uhr

Warten Sie mal ab! Bald gehts an Kügelchen, negative Chakren und Bauchenergie und dann ist das Geburtswässerschen auch nicht mehr weit. Vll sollte sich die I. ein Aurafoto machen lassen, kostet nur etwa 300 Euro, zeigt ihr Gesicht verschwommen zwischen bunten Punkten und beleuchtet vll etwas einsichtigr den engativen Energiefluss des esoterischen Zahnes.
che2001 - 31. Jul. 2006, 9:58 Uhr

Also an sich halte ich ja jederlei esoterik für Mumpitz und Löres, aber mit
homöopathioschen Kügelchen in der Zahnheilkunde habe ich hervorragende Erfahrungen
gemacht.
walhalladada - 31. Jul. 2006, 11:31 Uhr

Ich fürchte...

so wie Herrn Che geht es wohl den meisten: alles Mumpitz, aber persönlich die besten Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht...

Esoteriker sind Leute, "die im Drüben fischen" hat jemand mal gesagt...
Schmerzen sind aber immer eine sehr 'hiesige' Erfahrung und schnelle Abhilfe kann nun mal in diesen dringenden Fällen nur die 'Schulmedizin' bieten - Narkose inbegriffen, oder kennt jemand ein homöopathisches Narkotikum...?
mark793 - 31. Jul. 2006, 17:04 Uhr

Narkotikum wäre zuviel gesagt

Aber für alles, was nicht den dicken Hammer braucht, verwendete mein alter Zahnarzt (nich homöopathisch oder esoterisch angehaucht) gern Nelkenöl zur Schmerzlinderung. Und gegen die Beschwerden meiner Tochter beim Zahnen verschrieb der Kinderarzt auch Globuli. Die haben gewirkt - und Placebo-Effekt, der durch den Glauben dran entsteht, können wir bei einem Baby wohl getrost ausschließen.

Aber dass da auch viel Quack unterwegs ist, wird kein Mensch bestreiten, der seine Sinne beisammen hat.
psss - 31. Jul. 2006, 14:00 Uhr

einspruch!

nicht alles was alternativ ist, ist auch gleich esoterisch! ich hatte zb mal schweres athma und erst die
globuli konnten dieses heilen nachdem die schulmedizin kläglich versagt hat! und auch die wirkung des (voll)mondes kennt jeder in der einen oder anderen form.
aber natürlich kann men es damit auch übertreiben. der zusammenhang zw kiefer und orthopädie liegt glaub ich in der einer ev fehlstellung von wirbelsäule oder becken oder so die sich dann auf das kiefer übertragen KANN. hat mir mal ein ein arzt erklärt und ist gar nicht esoterisch-eigentlich. nur leider sehen viele ärzte die körperlichen zusammenhänge nicht mehr, weil sie zusehr auf ihr gebiet fokussiert sind und den ganzheitlichen blick nicht mehr haben, wo dann eben die ganzheitsmedizin wieder zum zug kommt, die natürlich extreme auswüchse in die andere richtung bringen kann.
che2001 - 31. Jul. 2006, 14:06 Uhr

Dass Natur- und Erfahrungsmedizin ihren eigenen Wert hat, ist natürlich richtig. Man
denke auch an die ganze chinesische Heilkunde. Aber die Hardcore- Hömopathen
gehen davon aus, dass sie beim Zubereiten der Mixtur ein geistiges Heilprinzip auf
diese übertragen, welches umso stärker wirkt, je stärker die Mixtur verdünnt wird,
selbst wenn nicht mal ein Molekül des ursprünglichen Stoffes enthalten ist.
arboretum - 31. Jul. 2006, 21:57 Uhr

der zusammenhang zw kiefer und orthopädie liegt glaub ich in der einer ev fehlstellung von wirbelsäule oder becken oder so die sich dann auf das kiefer übertragen KANN.

Genau deshalb habe ich derzeit den Mund voll Plastik trage ich derzeit eine Ausgleichsschiene, die mir eine Oberärztin einer Universitätszahnklinik verpasst hat. Von diesem Zusammenhang weiß übrigens jeder Orthopäde und Zahnarzt, der in seinem Beruf auf dem Laufenden ist. Der Zusammenhang funktioniert auch umgekehrt, Kieferprobleme übertragen sich auf das Becken. Mein früherer Chef in der Baiserbäckerei bekam eines Tages massive Schmerzen in der Hüfte. Sein Orthopäde schickte ihn zum Zahnarzt, denn die Ursache des Problems waren die zwei fehlenden Backenzähne. Weil er die Lücke jahrelang unbehandelt ließ, bekam er einen Hüftschiefstand.

Meine ältere Schwester hat vor zehn Tagen ihren Hund mit Globuli kuriert. Von Placebo weiß der nix.

Und wieso lese ich jedesmal in der Überschrift "Der erotische Zahn der I."?
gheist - 1. Aug. 2006, 8:34 Uhr

Und wieso lese ich jedesmal in der Überschrift "Der erotische Zahn der I."?

Sie auch??
che2001 - 1. Aug. 2006, 9:46 Uhr

Zwischen problematischen und steilen Zähnen sollte unterschieden werden :-)
arboretum - 1. Aug. 2006, 11:11 Uhr

Sehr beruhigend, dass es nicht nur mir so geht. Gerade eben ist es nämlich wieder passiert.
acqua - 2. Aug. 2006, 16:49 Uhr

Bei mir ist es die esoterische Zahl.
larousse - 6. Aug. 2006, 8:34 Uhr

@ acqua: bei mir auch!
franz.brandtwein - 1. Aug. 2006, 12:09 Uhr

... ja also worauf ich (seit Jahren) dringend warte ist der "Notheilpraktiker" - also so ein Naturlemure der mit einem Koffer voll hochpotenzierter Globuli und meinetwegen auch einer Ampulle Nelkenoel und einem Kirschkernkissen zu - oehm - sagen wir mal - "Discounfaellen" (also diese formschoenen Ungluecke bei denen sich mit jungen Menschen vollgepackte uebermotorisierte Kleinwaegen auf schnurgerader Strecke in Alleebaeume bohren) gerufen wird. Dort, und nur dort kann zwischen offenen Splitterbruechen, austretender Gehirnmasse, Quetsch- Stauch- und Risswunden, schweren Schocks und sonstigen Malessen die >>Naturheilkunde<< und >>alternative Medizin<< mal zeigen was sie drauf hat ....
che2001 - 1. Aug. 2006, 12:29 Uhr

Nicht: "Schwester Ingeborg, Skalpell!" sondern "Schwester Lucifer, den Lurch!"
viktorhaase - 1. Aug. 2006, 14:08 Uhr

Zahnärzte und Orthopäden

zähne sind ja an sich ein übel. menschliche zumindest. da lobe und beneide ich den hai. der kriegt das besser hin. und orthopäden, so versichretn mir mehrere trunkene ärzte noch vor kurzem, sind ja sogar de facto die ostfriesen der medizinerzunft. diclofenac spritzen und einlagen verschreiben. sonst könen die nix.
che2001 - 1. Aug. 2006, 15:12 Uhr

Als Überlebender eines Schwerunfalls muss ich dem widersprechen. Orthopäden,
die zugleich Chirurgen sind, sind Gold wert. Verdienen allerdings z.T. auch so viel,
dass man sie in Gold aufwiegen könnte.
Hammerhai - 2. Aug. 2006, 0:04 Uhr

@ Mark793 & ARBORETUM: Placeboeffekte lassen sich auch bei Tieren erzielen, bei Babys ebenfalls - zumindest, wenn die verabreichende Vertrauensperson glaubt, es handele sich um ein echtes Medikament. Ihre psychologischen Signale können ausreichen, um einen Effekt zu erzielen.
che2001 - 2. Aug. 2006, 8:49 Uhr

Stimmt; kein Witz: meine Schwester behandelt die Erkrankungen ihrer
Hündin und ihrer Pferde erfolgreich mit Bachblütentherapie.
franz.brandtwein - 2. Aug. 2006, 11:38 Uhr

... ja, ja Bachbluetentherapie - was koennen das denn schon fuer Erkrankungen sein? Schlechte Laune? Krummer Schweif? Farbe der Pferdeaeppel chargiert zu sehr nach gruen?

Wenn die Bestien so richtig feste Koliken haben, oder der Bauer mit dem Maehdrescher zwei Beine abrasiert oder ein faustgrosses Loch in der Schaedeldecke klafft - dann moechte ich mal sehen wo die Bachblueten bleiben.

Bachblueten wenn ichs schon hoere - das ist doch alles Wohlstandsverwahrlosung ...
che2001 - 2. Aug. 2006, 12:49 Uhr

Als sattelfester Materialist im Marxschen Sinne und überzeugter Leser von Ditfurths
"Ganz entspannt in die Barbarei" halte ich die Bachblütentherapie für hanebüchenen
Unsinn. Trotzdem wurden damit Erkrankungen wie chronischer Durchfall, Schnupfen
und Wurmbefall bei den besagten Tieren erfolgreich therapiert. Ich kann es mir nur
mit einem Placeboeffekt erklären, der eher etwas mit der emotionalen Zuwendung von
Schwesterherz zu den lieben Tieren als mit den verwendeten Mitteln selbst zu tun hat.
franz.brandtwein - 2. Aug. 2006, 12:56 Uhr

So ists recht, ich denke beim Vieh hat das nicht mal was mit Placeboeffekt zu tun - die Viecher die durchkoemmen kommen eben durch, die anderen krepieren. (also ist das Ganze mal mehr so einer normalen Selbstheilung / Auslese zu zuordnen).

Das ganze Bachbluetenkonstrukt ist so schwachsinning, ich kann gar nicht verstehen wie man sich nach dem Besuch der Grundschule noch mit solch einem Humbug beschaeftigen kann. Voellig absurd.
che2001 - 2. Aug. 2006, 13:09 Uhr

Unterschätz die emotionale Ansprechbarkeit des Getiers nicht. Es ist zum Beispiel
auffallend, dass bei meinen Eltern, die besonders liebevoll mit Tieren umgehen,
Haustiere doppelt so alt werden wie anderswo.
arboretum - 2. Aug. 2006, 15:03 Uhr

@ Hammerhai: Wissen Sie, ich glaube, welcher Effekt das nun war, war meiner Schwester ziemlich egal. Hauptsache, der Hund verlor nicht mehr an dieser Stelle am Hals das Fell und kratzte sich blutig. Bevor sie ihm die Globuli gab, musste das Tier nämlich mit einer Halskrause herumlaufen und konnte sich nicht mehr das Fell lecken. Der Hund war deshalb nicht nur ziemlich unglücklich, sondern sein Fell auch ganz schön dreckig. (Nein, dieses gestörte Tier, das vermutlich aus einem Tierversuchslabor stammt, ist keines, das man halt eben mal in der Badewann abduscht.)
Au-lait - 2. Aug. 2006, 14:16 Uhr

Antibiotika und Schneiden habe ich persönlich noch nie mit Glaubensfragen verbunden. Erfrischende Perspektive! :)
Chat Atkins - 2. Aug. 2006, 16:42 Uhr

Nun, wenn sich schon einmal eine Kuh in den Esoterik-Stadel wagt, dann muss sie natürlich gemolken werden, bis das Euter blutet.

;-)
Modeste - 3. Aug. 2006, 0:10 Uhr

Sollte, Frau La Lune, die I. wirklich anfangen, derlei Methoden zur Heilung körperlicher Gebrechen auszuprobieren, so würde ich ihr möglicherweise die vom Herrn Franzbrandtwein so sinnreich erdachten Beispiele für das völlige Versagen der Naturheilkunde vor Augen führen. Bei kleineren Wehwehchen allerdings kann es ja kaum schaden, zu Bachblüten oder Homöopathie zu greifen, und ob diese Krankheitserscheinungen nun von selber oder aufgrund des Placebo-Effekts bei wem auch immer verschwinden, Herr Wagnerund Herr Mark, ist wahrscheinlich wirklich egal, zumal wenn die Orthopäden, Herr Haase, auch nichts taugen...Von ganzheitlicher Medizin dagegen bin ich, Herr Psss, ja nur in Grenzen überzeugt, vielleicht haben Sie aber auch recht, und hier schlägt das medizinische Pegel nur gerade in die andere Richtung aus.

Dass man über die Homöpathie immer wieder Gutes hört, Herr Wallhalladada und Che, stimmt natürlich, aber an wem das nun liegt - aber wer heilt, sagt man, hat recht. Und ob es nun der Glaube ist, der Berge und Zähne versetzt, Ole, oder ein chemischer Prozess, ist deswegen am Ende wohl auch nicht entscheidend. Hauptsache gesund.

Etwas Kuhhaftes hat die I., Herr Atkins, ganz und gar nicht an sich, aber möglicherweise, Frau Arboretum, erotische Zähne, aber da habe ich noch nicht so genau hingeschaut. - Von esoterischen Zahlen dagegen, Frau Aqua verstehe ich ja eider nichts, aber vielleicht wenden Sie sich in dieser Sache besser an diese beiden Herren?

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