Freitag, 3. Juli 2009

Journal :: (Ende)

"Weißt du,", sage ich zum J., "ich führe doch eigentlich eins der langweiligsten Leben der westlichen Welt. Morgens stehe ich auf, dann fahre ich arbeiten. Ich gehe jeden Mittag essen, meistens einmal die Woche Thai, einmal italienisch, einmal chinesisch, und ab und zu fliege ich durch die Gegend und verhandele mit Leuten irgendetwas, was von außen betrachtet vermutlich auch nicht so besonders spannend ist. Abends gehe ich irgendwohin."

Sehr angenehm ist das so an und für sich. Ich habe keine essentiellen Sorgen, eine nette Familie, einen lustigen Freund, einen guten Job und mag die Stadt, in der ich lebe. Besonders aufregend aber ist das alles nicht, und die Dokumentation dieser doch etwas gleichförmigen Existenz beginnt mich gerade ebenfalls ein wenig zu langweilen, und bevor auch alle anderen Leute gähnen, wenn sie mein Blog ansteuern, ist für den Juli erst einmal Schluss mit dem Journal.

Es hat Spaß gemacht.

Journal :: 02.07.

Zuerst fallen nur ein paar Tropfen schwer auf den grauen, warmen Asphalt. Die ersten Gäste des Pappa e Ciccia stehen auf, ihre Gläser in der Hand, und suchen sich Plätze unter der Markise. Wir bleiben noch sitzen.

Gegessen haben wir schon, eine Pasta mit Pfifferlingen ich, und der Mek eine Pasta mit Fleisch. Nun sitzen wir da auf der Schwedter Straße und trinken einen dunklen und weichen roten Wein. Schwarz verfärbt vom Regen aber wölbt sich der Himmel über der Stadt, bis die Wolken sich ganz und gar entladen, aus den wenigen Tropfen viele werden, und erst manche, dann alle Gäste und dann auch wir unter die Markise flüchten. In blanken Schnüren fließt das Wasser auf die Erde.

So plötzlich, wie der Regen begonnen hat, ist er vorbei. Wieder sitzen wir auf der Straße, warm ist die Luft, doch schwül nicht mehr länger. Auf den Tischen leuchten Kerzen in weißlichen Tüten. Man lacht. Am Nachbartisch sprechen fünf Mädchen über die Fashion Week, wir trinken auf die Liebe, und alles erscheint so leuchtend, so rund und golden und perfekt, dass es fast schmerzt, den Abend nicht in Bernstein nach Hause zu nehmen für später, für die kalten Tage, wenn keine laue Luft die Beine streichelt, niemand lächelt, wenn es Abend wird, und kein Wind dir durch die Haare fährt, wenn du heimgekehrt auf dem Balkon stehen wirst, die letzte Zigarette des Tages in der linken Hand.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Journal :: 30.06.

Wie einfach es einmal war, sich zu verlieben. Sich auf einer Party zu küssen, am nächsten Tag miteinander Eis essen zu gehen, sich etwas zu erzählen über sich und alles, was man über die Welt weiß und denkt, und sich wieder zu trennen, wenn es sich nicht ausgehen wollte miteinander. Eine Woche traurig zu sein und dann wieder zu lachen.

Schwierig ist es geworden, sich kennenzulernen in den letzten Jahren. Soviel Vergangenheit klebt an der Haut von Leuten, die dreißig sind oder älter, und man kann sich kaum vorstellen, wie mühsam das Geschäft der Liebe sein muss, wäre man noch einmal zwanzig Jahre älter. Bis zu den Haarwurzeln steckt man in seinem Leben, seinen Ängsten, seiner Rolle, die man nicht mehr ablegen kann, man verlöre sich denn. Viel zu viel erwartet man nach wie vor von der Liebe, und die Statik einer Beziehung auszutarieren erscheint bisweilen so schwer wie die eines Hauses. Dies aber zu verfilmen scheint schwer. Dies so zu verfilmen, dass es gut aussieht, von einer leichten, nur ganz wenig schmerzlichen Melancholie fast unmöglich, und so verlasse ich die Kulturbrauerei nach Alle Anderen mit viel Hochachtung vor Maren Ade, die die Hymnen des Feuilletons, scheint mir, verdient hat.

Vordergründig handelt Alle Anderen von fast nichts. Chris (Lars Eidinger aus der Schaubühne) und Gitti (die großartige Birgit Minichmayr) machen Urlaub auf Sardinien im Haus seiner Eltern. Er ist Architekt, erfolglos und weich. Ein Mann, wie man viele kennt, die das Erwachsenwerden so lange herausgeschoben haben, bis sie über ihrer Unentschiedenheit zwischen vielen Möglichkeiten alle verpassen. Gitti dagegen, PR-Frau bei einem Musiklabel, erscheint tough. Burschikos, ein wenig zu laut, leicht ordinär, betont unkonventionell und dann doch in einem Maße auf die Liebe und Chris bezogen, das erschreckt: Bereit, sich an Erwartungen anzupassen, und dann doch nicht in der Lage, den Rollenwechsel durchzuhalten. Vibrierend vor Vitalität, die keinem anderen Zweck dient als der Liebe. Am Ende wird sie kaum einen Satz ausgesprochen haben, der nichts mit der Beziehung zwischen Chris und Gitti zu tun hat.

Es ist der erste gemeinsame Urlaub. Fast wolkenlos, verspielt und kindlich vor Sommer liegen beide im Ferienhaus. Dort, wo es brechen soll zwischen ihr und ihm, verlaufen feine, kaum sichtbare Markierungen, und erst als ein zweites Paar auftaucht, bröckelt es sichtbar, um dann mit einem hörbaren Krachen zu bersten. Ob und wie es sich wieder zusammenfügt, bleibt offen.

Das zweite Paar zu verabscheuen, liegt nahe. Er ist ein großspuriger, lauter und ungleich erfolgreicherer Kollege von Chris, in dessen Gegenwart Chris wie ein Bub erscheint, kaum männlich zu nennen. Sie ist gepflegt, feminin und konventionell, und himmelt ihren Mann auf eine durchaus etwas quälende Weise an. Man kennt derlei Paare, die man gleichzeitig verachtet und denen man sich unterlegen fühlt für Dinge, denen man doch nicht so gleichgültig gegenübersteht, wie man es gern täte.

Chris reagiert ähnlich ambivalent. Erst versucht er, die Begegnung zu vermeiden, dann lässt er sich in eine Art Kumpanei verwickeln und verrät darüber seine Freundin wie seine Mutter, die das Haus auf eine gleichermaßen komische wie mitleiderregende Weise mit Porzellankatzen und Glasvögeln eigerichtet hat. Ein wenig verachtet man diese Rückgratlosigkeit, bemitleidet Gitti für eine Weile, um dann doch ein wenig genervt zu reagieren ob ihrer theatralischen Seiten, ihrer Hyperaktivität und dieses stetigen Viel-Zuviel.

Ein wenig traurig trotz der vielen Sonne und der bisweilen komischen Sequenzen lässt der Film mich am Ende zurück: Wie schwierig doch die Liebe geworden ist. Und bisweilen: Wie unmöglich, sich so zu lieben, wie man es gern möchte, aber vielleicht (wer weiß das) gar nicht kann.

Alle Anderen
Deutschland 2009

Journal :: 29.06.

Gäbe es ein Museum menschlichen Scheiterns, die Vasa hätte einen Ehrenplatz in der Dauerausstellung. Auf der Jungfernfahrt im 17. Jahrhundert noch im Hafen gesunken und irgendwann in den Sechziger Jahren wieder ausgegraben (nein: vom Meeresgrund gehoben) steht das riesige, reich verzierte Schiff in einem Gebäude, das selbst ein bißchen aussieht wie ein Segelschiff auf Djurgarden an der Ostsee.

Eigentlich aber ist das Wetter immer noch zu schön für geschlossene Räume. Eigentlich sollte man seinen Tag auch nicht in Geschäften verbringen, doch dann laufe ich durch Östermalm, verliebe mich in eine isabellafarbene Handtasche, die ich am Ende doch nicht kaufe, kaufe dafür ein Paar Legionärssandalen, trinke Kaffee vor der Markthalle, die dann doch zur Enttäuschung wird, als wir am Ende dort sitzen, denn allzu steril, zu sauber und zu geschleckt geht es hier zu, nichts mehr von blutenden Ochsen, Gerüchen und Fischweibern. Eine riesige Delikatessenhandlung mit Bistrobetrieb gibt es hier, so sauber wie ganz Stockholm, und nicht halb so lebendig, so schmutzig und vital wie Berlin, Berlin, Berlin.

Am Abend dann wieder nach Hause.

Journal :: 28.06.

Zur Feier des Tages esse ich schon zum Frühstück Fisch. Alles, was sonst noch auf dem Buffet steht, esse ich auch. Mittags schiebe ich einen gebratenen Hering hinterher und abends gibt es große Köttbullar und noch mehr Fisch. Wegen der verzehrten Fischschwärme fühle ich mich den ganzen Tag ein wenig schwer, in meinem Magen kämpfen Heringe vergebens gegen Enzyme und reichlich Magensäure, aber gut, bestens eigentlich geht es mir trotzdem. Auf einer Fahrt durch die Schären Stockholms braten ich und der jüngst verzehrte Fisch bis auf die Knochen in der Sonne. Am Abend werde ich vorm Spiegel stehen und dort, wo der Saum meines Kleides endet, werden rote und weiße Haut aneinander stoßen.

Sehr, sehr schön sieht Stockholm vom Wasser aus aus. Ein wenig wehrt sich das zur Kritik vielleicht allzu bereite Empfinden gegen die Idylle aus roten Häuschen aus Holz mit weißen Fenstern. Gischt spritzend fahren die Schweden auf Motorbooten an dem Ausflugsschiff vorbei, Sonne und Wind streicheln die kräuselnde Ostsee, silbern blinkt es auf dem Wasser und alle Menschen sehen so zufrieden aus, als sei die ganze Welt aus Erdbeeren und Dickmilch gemacht und so perfekt, dass man es nicht aushielte, würde das Glück länger dauern als diesen Sonntag und den Montag noch dazu.

Dienstag, 30. Juni 2009

Journal :: 27.06.

Dies, meine Damen und Herren, sind die Tage des Herings, dem einst die Hanse ihren Reichtum verdankte, und zwar zu recht. Der betrüblichen Überfischung der Weltmeere ist es anzulasten, dass auch dieser Fisch stetig und unaufhaltsam teurer werden wird, und dermaleinst nur noch in winzigen Portionen auf riesigen, spiegelnd weißen Tellern zu erlesenen Anlässen gereicht werden wird. Bares Erstaunen werde ich ernten als alte Dame, wenn ich vom Überfluss an Hering in längst vergangene Tagen raunen werde, als es möglich war, drei Tage lang kaum etwas anderes zu verzehren.

Dass Stockholm unter runden 29° C schwitzt, wird dagegen in ferner Zukunft keinen müden Hund hinter dem Ofen hervorlocken. Ich als ein Kind der Gegenwart allerdings schleppe mich in Chucks, Jeans und einem zwar leichten, doch nicht so leichten Shirt über die Uferpromenade, die hier Strandväg heißt oder so ähnlich. Links von mir prangt eine Häuserzeile, die wohl dem Wunsch der letzten Jahrhundertwende entsprungen ist, auch so eine Art Ringstraße sein eigen zu nennen, silbrig glitzert rechts das Ostseeewasser, und abgesehen von der Wärme fühle ich mich vollkommen wohl. Die anderen (außer dem J., der aus grundsätzlichen ästhetischen Bedenken nie offene Schuhe trägt) haben Sandalen an den Füßen, aber das kommt für mich nicht in Betracht. Tatsächlich besitze ich nur drei Paar flache Schuhe und die habe ich mit. Keines davon ist offen. Alle meine Sandalen haben Absätze, auf denen ich nicht laufen kann.

Beim Heringsverzehr kommt mir die für lange Stadtspaziergänge bei 30° C im Grunde unpassende Bekleidung allerdings wieder entgegen, denn auf den ersten Blick (auf den zweiten ist alles halb so wild) erscheint Eriks Bakfickan in Östermalm trotz der nackten Marmortische und der Lage im Souterrain ein wenig zu formell für Sandalen und kurze Hosen. Die Kellnerin indes ficht dies nicht an, allerdings, so sagt man uns, schließt in zwanzig Minuten die Küche. Man müsse also schnell bestellen. Überhaupt findet das gesamte Leben der Stockholmer früher statt als für Berliner Verhältnisse üblich.

Dass es hier Hering sein soll, ist klar. Ich bestelle also Bakfickan´s Herring and Baltic Herring als kleine Portion, vorweg einen Krabbensalat auf Toast. Dazu ein Bier, das gut sein mag, aber das trotzdem am Ende der J. trinkt, weil ich nicht einmal dann Bier trinken kann, wenn quasi nichts anderes zum Essen passt.

Der Hering ist aber auch mit Wasser grandios. Die nordischen Küchen haben vermutlich nur wenige Verdienste um die internationale Kochkunst, zumindest sind mir keine bekannt, aber der eingelegte Hering gehört sicherlich dazu. In verschiedenen Marinaden, dunkles Brot dazu, kräftig, aber nicht salzig, von feiner Textur, aber gleichwohl fest, wird der Hering in drei kleinen Töpfen serviert (die große Portion umfasst deren fünf). Zu dem Hering gibt es - das scheint generell üblich zu sein - Käse. Hier ist es eine Art Nocke aus Parmesancreme.

Unglaublich fett ist das Gericht, zumal auch der Krabbensalat auf Toast in schierer Mayonnaise serviert wird. Nicht schlecht ist dieser Krabbensalat, auch in der Vorspeisenportion reichlich, aber dies bekommt man in vergleichbarer Qualität eigentlich überall und kann auch selbst derlei zubereiten. Einen solchen Hering dagegen gibt es in Berlin nicht, und die Produkte, welche man in Gläsern kaufen kann, sind zugegeben nett, nicht übel, aber richtig gut sind sie nicht, nicht so göttlich, dass man beschließt, sich tagelang hiervon zu ernähren, und schließlich abreisen wird am Montag mit einem leisen Bedauern, dass es nun fürs Erste ein Ende hat mit der Heringsesserei.

Die Crème brûlée bei Eriks Bakfickan dagegen war nicht übel, aber keineswegs über Durchschnitt.

Montag, 29. Juni 2009

Journal :: 26.06.

Noch schnell drei Mails und loslaufen zur S 9. Bei der I. im Garten sitzen, weil sie näher am Flughafen Schönefeld wohnt als ich, der S. föhnt den Grill, und der M. hat Lammfleisch gekauft. Fröstelnd unter dem Wacholder sitzen, zwei Glas Sekt und den J. anrufen, ob er jetzt noch kommt oder nicht. Er wasche Wäsche, lässt der J. verlautbaren. Vielleicht erscheine er noch. Vielleicht auch nicht.

Die Gespräche drehen sich um die Jobs, in denen wir fünf am Tisch unsere Kreise drehen. Vorgesetzte und Politiker. Dienstreisen und Konferenzen, die sehr, sehr virtuelle Welt, in der wir leben und auf die wir angewiesen sind, weil wir etwas anderes nicht gelernt haben und vielleicht auch gar nichts anderes könnten oder wollten. So ganz hat noch keiner sein Büro abgeschlossen, irgendwo im Hintergrund knarren noch schlecht geölt die Räder unseres Alltags, und erst als ich im Bett liege (allein, denn der J. ist nicht erschienen), irgendwann ziemlich spät, atmet die Arbeitswoche aus, die hinter mir liegt. Ruhig ist es hier, bemerke ich auf einmal, blättere noch zehn, fünfzehn Minuten in der ZEIT, stopfe alles, was die zehn Kilo Handgepäck übersteigt in einen Beutel, der hierbleiben soll, und schlafe ein. Jenseits der Schwelle des Schlafs vergräbt ein großes Unternehmen ein Atomkraftwerk in einem schwarzen Moor unweit des Hauses meiner Eltern, und auf dem Schlamm inmitten von Schilf und Weiden flackern Lichter und Schatten durch meine Nacht.

Am Morgen putze ich mir Zahnpasta auf dem Zeigefinger die Zähne. Ich reise nie ohne drei Paar Schuhe, aber meine Zahnbürste vergesse ich stetig, fällt mir auf, als ich das Haus verlasse, im Taxi sitze und nach Schönefeld fahre, wo der J. schon wartet, ein Baguette in der Hand, und mich diskret auf den Verkäufer des Marché aufmerksam macht, der kurz zuvor die Ausführung verschiedener Bestellungen aufs Ärgerlichste verzögert hat, um ungefähr zehn Baguettes langsam und akkurat mit jeweils einem kleinen grünen Fähnchen zu verzieren.

Pausbackig und reinen Sinnes steht der vielleicht zwanzigjährige Bub hinter dem Tresen und schaut einher wie ein lockiger Hirte auf einer durchaus zweitklassigen Verkündigung eines zu recht vergessenen Nazareners.

Samstag, 27. Juni 2009

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